Kultur und Medienprojekte

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Friert euch nicht ...

Eine Reise unter Null

Kälte, so lehrt die Physik, gibt es gar nicht – es handelt sich vielmehr um die Abwesenheit von Wärme. Insofern gibt es keinen Grund, sich vor der Kälte zu fürchten.

Unsere „Reise unter Null“ nimmt ihren Ausgang bei der Körpertemperatur des Menschen. Schrittweise geht es bis zum absoluten Nullpunkt. Wir begegnen Eistänzerinnen und Eistänzern, für die das Gefrorene ihre Bühne bedeutet, Abenteurern, die den Weg zu den Polen suchen, sowie Forschenden, die sich mit dem Schmelzen der Eisgletscher als Zeichen der Klimaerwärmung befassen.

Nach dem Erreichen des absoluten Nullpunkts von minus 273 °C kommen wir wieder in wärmere Gefilde und untersuchen Hilfsmittel, mit denen wir künstliche Kälte erzeugen können, wie Kühlhäuser, Eisschränke – und Eismaschinen, die das besonders begehrte Gefrorene herstellen: das Speiseeis.

Bei der Gestaltung des Raumes ging es darum, Kälte fühlbar zu machen, auch wenn gar keine da ist. Boden und Wände werden zu berstenden Eisflächen. Da und dort gibt dieses „Eis" den Besucherinnen Objekte zur Betrachtung frei.